Zur Veröffentlichung des bundesweiten Bildungsmonitors des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kommentiert die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Bettina Martin, aus Sicht des Landes Mecklenburg-Vorpommerns:
„Der INSM-Bildungsmonitor gibt dem Wissenschaftsstandort MV gute Noten. Demnach steuern unsere Hochschulen in hohem Maß zur Ausbildung des Forschungsnachwuchses in Deutschland bei. Sowohl bei den Promotionen als auch bei den Habilitationen liegt MV auf Platz 2 und gehört damit zur Bundesspitze. Während im Bundesdurchschnitt 5,3 Prozent der Abschlüsse Promotionen sind, sind es in MV 7,3 Prozent. Auch ist die Anzahl von Forscherinnen und Forschern an unseren Hochschulen ist im Verhältnis zu anderen Ländern höher. Unsere Anstrengungen zahlen sich aus – die Wissenschaftslandschaft in MV entwickelt sich zu einem zunehmend hochattraktiven Standort für Forscherinnen und Forscher. Unser Bundesland wird darüber hinaus immer mehr zu einem Magneten für ausländische Studierende. Das ist eine sehr gute Entwicklung, die die Hochschulen mit viel Anstrengung vorangetrieben haben. Denn Forschung ist heute international. Wir brauchen hochqualifizierte Fachkräfte für unseren Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse des INSM-Bildungsmonitors für MV sind ein guter Rückenwind.“
Pressemitteilung von: Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten MV